Bivol und Beterbiev einig – Eifert muss warten

2024 soll es endlich zum Undisputed-Fight zwischen Dmitry Bivol und Artur Beterbiev im Halbschwergewicht kommen. SES-Boxer Michael Eifert muss sich demnach hinten anstellen.

Beim Tag der Abrechnung in Riad, Saudi Arabien, gewann Dmitry Bivol (l.) gegen Lyndon Arthur souverän nach Punkten und verteidigte seine WM-Titel. (Foto: Richard Pelham/Getty Images)

Nach seinem überzeugenden Sieg über Lyndon Arthur am „Day of Reckoning“ in Saudi-Arabien, hat Dmitry einen Vertrag für seinen nächsten Kampf unterschrieben. Sollte Artur Beterbiev am 13. Januar gegen Callum Smith gewinnen, werden die beiden WM-Titelträger im Halbschwergewicht nach langem Warten endlich aufeinander treffen. Sowohl IBF-, WBC- und WBO-Weltmeister Beterbiev als auch IBO- und WBA-Super-Titelträger Bivol haben schon mehrmals bekräftig, dass ihr größtes Ziel ist, gegen den jeweils anderen zu kämpfen. Dass der Kampf in Saudi-Arabien stattfinden wird, scheint auch schon bereits in trockenen Tüchern zu sein. „Wir haben unumstritten diskutiert. Die Saudis wollen diesen Kampf unbedingt veranstalten und sie können diesen Kampf auch machen. Das tut mir wirklich gut. Das ist es, was ich brauche“, sagte Bivol.

Für SES-Halbschwergewichtler Michael Eifert ist das eher eine schlechte Nachricht. Der 25-Jährige war im März 2023 durch seinen Sieg über den Kanadier Jean Pascal zum IBF-Pflichtherausforderer für Artur Beterbiev aufgestiegen. Kommt es zum Undisputed-Fight im Halbmittel, muss sich „Diesel“ erstmal hinten anstellen.

Text von Robin Josten

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